Der Rahmen unserer Corvette befand sich auch vor der Restauration in einem passablem Zustand. Bis auf eine einzige rostgeschwächte Stelle an dem linken, hinteren Karosserieauflagepunkt war alles im Flugrostbereich. Es gibt zum entrosten solcher Bauteile wie den Rahmen verschiedene Möglickeiten.
Ich habe mich für das entrosten via Nylonbürste, Schleifvlies und Zopfbürste entschieden. Das hat zwar viel Dreck verursacht, aber einwandfrei funktionert.
Der Leiterahmen der Corvette ist aus zig. gepressten Blechteilen verschweißt.
Anscheinend wurde der Qualität der Schweißnähte, bei der Anfertigung, nicht allzuviel Beachtung gelegt. Der Rahmen wurden im Elektroschweißverfahren geschweißt. Auf den Fotos kann man die teilweise katastrophale Ausführung erkennen
Damit die Corvette denn auch den in Deutschland möglichen Geschwindigkeiten standhält, habe ich auf Grundlage der Vorgaben von Chervrolet, den Rahmen etwas versteift und nachgeschweißt. Nach diesen Vorgaben wurden seinerzeit auch optimierte Fahrzeuge in der IMSA Rennserie eingesetzt. Den Rahmen habe ich nach dem entlacken und entrosten mit Brantho Korrux lackiert.
Der Rahmenhohlraum wird nach dem Zusammenbau mit Fluid Film NAS behandelt.