TOKO-Superbike-Racingteam
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Die echte Honda RS 750R

Schöne Ansicht von hinten.

Das Vorbild für meinen Nachbau wurde für die Saison 84 gebaut, da der Hubraum für die Langstrecken WM und TTF1 auf 750cm² beschränkt wurde.

1982 wurde als Nachfolger der legendären RSC Hondas, mit Reihenvierzylindern, die RS1000RW mit einem V4 Motor und Stahlrohrrahmen eingesetzt.

1983 folgte dann die RS850R, die mit Stahlrohrrahmen oder auch Aluminiumprofilrohrrahmen eingesetzt wurde.

1984 folgte dann die RS750R mit Alurahmen und diesmal waren die Schalldämpfer im Gegensatz zu ihren Vorgängerinnen, links und rechts verlegt.

In der Saison 85 konnte die RS750 R schon nicht mehr eingesetzt werden, da sie ein reiner Prototyp war und das 85er Reglement schon eine Mindestproduktionsmenge verlangte.

Die RS 750R dominierte die Langstrecken WM und die TTF1 nach belieben.

Das Fahrwerk bestand aus einem Aluprofilrohrrahmen, der damals obgliatorischen Showa 41,3mm Gabel und einem Zentralfederbein mit Umlenkung an der Hinterhand.

Vorne hatte die RS 750R 16" und hinten 18" Magnesiumräder, wie sie mittlerweile wieder von Dymag angeboten werden.

Die  Auspuffanlage war schon bei der RS 850R unkonventionell verlegt, allerdings wurden die beiden Schalldämpfer diesmal asymetrisch links und rechts verlegt.

Die vorderen Zylinder münden in den rechten Schalldämpfer und die der beiden hinteren in den linken.

Die 36er Gleichdruckvergaser bestehen aus Magnesium und beziehen gekühlte Luft aus einem Luftkanal, der Frischluft aus einer Öffnung in der Verkleidung am Lenkkopf vorbei zu den Vergasern führt.

Die Nockenwellen werden durch Zahnräder angetrieben

Da ich einen Video des 84er Suzuka 8h Rennens besitze, kann ich sie fahren sehen und mich an dem wunderbaren Röhren des V4`s erfreuen.

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© Christopher Koch